Das Wort «Inklusion» steht auf einer Tafel geschrieben. Quelle: Jonas Güttler, dpa
„Inklusion“ kommt vom lateinischen Verb „includere“ und bedeutet „Einschluss“. Konkret soll das heißen: Menschen mit Behinderung in den Alltag nicht behinderter Menschen einzubeziehen.
Inklusion ist damit das Gegenteil von Exklusion, dem Ausschluss dieser Menschen; schulische Inklusion, also der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen, Handicap oder Lernstörungen, ist eine Unterform der Inklusion.
Inklusion ist nicht zu verwechseln mit Integration, sie geht darüber hinaus: Menschen mit Behinderung sollen nicht nur als eigene Gruppe, eben als Behinderte, vom Rest der Gesellschaft in ihren Alltag einbezogen werden – Inklusion soll ein ganz neues Miteinander schaffen, indem sich auch die Mehrheitsgesellschaft auf die Bedürfnisse der Menschen mit Handicap einlässt und sich entsprechend verändert.
Schulische Inklusion bedeutet deshalb: Behinderte Schüler nehmen nicht nur am „normalen“ Unterricht allgemeiner Schulen teil; diese Schulen, ihre Lehrer und Schüler stellen sich auch auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen mit Handicap ein und ändern ihre Verhaltensweisen.
Schüler sind nahe einer Grundschule unterwegs. Quelle: Arne Dedert, dpa
Trommelunterricht in einer inklusiven Schulband. Quelle: Markus Scholz, dpa
Ein Schild weist darauf hin, dass Fußgänger links eine Treppe und Rollstuhlfahrer rechts eine Auffahrt benutzen können. Quelle: Fredrik von Erichsen,dpa
Das Wort «Inklusion» steht auf der Scheibe einer Klassenraumtür geschrieben. Quelle: Jonas Güttler, dpa
Ein Rollstuhl steht in einem Klassenzimmer. Quelle: Maurizio Gambarini, dpa
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet im Landtag. Quelle: Frederico Gambarini, dpa
Zwei Kinder melden sich in einer Schulklasse. Quelle: David-Wolfgang Ebener, dpa
Schüler spielen unter Anleitung ein Lernspiel. Quelle: Holger Hollemann, dpa
Inklusiver Unterricht (Symbolfoto). Quelle: Oliver Berg, dpa